ANNA UND DIE WUT

frei nach Christine Nöstlinger

 

 

STELLA16 - Darstellender.Kunst.Preis für junges Publikum: Nominiert in der Kategorie "Herausragende Musik"

 

 

Und dann ist das Glas einfach runter gefallen.
Aber das war ich nicht. Das war die Wut.
Und dann hat der Maxi ein bisschen geblutet.
Aber das war ich nicht. Das war die Wut.
Und dann ist der Stein auf das Auto gefallen.
Aber das war ich nicht. Das war die Wut.
Und seitdem hat der Felix eine kahle Stelle am Kopf.
Aber das war ich nicht. Das war die Wut.

 

 

Anna hat ein großes Problem. Sie wird unheimlich schnell und schrecklich oft wütend. Viel öfter und viel schneller als alle anderen Kinder. Und die Wut ist immer riesengroß. Wenn die Wut über Anna herfällt, werden ihre Haare zu Igelstacheln, sie muss heulen, fluchen, beißen und spucken. Jeder, der nur in ihre Nähe kommt, bekommt etwas von ihrer Riesenwut ab. Der Wut aus dem Weg zu gehen hilft ebenso wenig, wie der Versuch, sie runterzuschlucken. Die Wut ist stärker als Anna. Bis Opa eine Idee hat.

Ein Zusammentreffen von einer Schauspielerin und einem Musiker, das spielerisch große Töne spuckt und zu einem mitreißenden Gesamtwerk verschmilzt.

 

Regie
Natascha Grasser
Spiel
Victoria Fux
Musik / Spiel
Josef Klammer
Bühne / Ausstattung
Bernhard Bauer
Licht / Ton
Nina Ortner
Regieassitenz
Carmen Schabler
Ausstattungsassistenz
Aeneas Bernhardt

AKTUELL